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Bist du am Limit? Wie Führungskräfte erkennen, ob sie an Burnout leiden – und warum es jetzt keine Zeit mehr zu verlieren gibt

  • Autorenbild: Leadership Online Academy
    Leadership Online Academy
  • 9. Feb.
  • 6 Min. Lesezeit

Es gibt Momente, die uns mitten im Leben erschüttern – wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Du gehst jeden Tag an deine Grenzen, nimmst mehr und mehr Verantwortung auf deine Schultern, während dein innerer Akku immer leerer wird. Deine Aufgaben häufen sich, der Druck wächst, und du versuchst verzweifelt, weiterhin zu funktionieren. Doch was passiert, wenn du plötzlich nicht mehr weiterkommst? Was, wenn der Körper und Geist schreien, doch du einfach weiter machst, in der Hoffnung, dass sich alles von selbst löst?

Vielleicht beginnst du, zu spüren, dass du die Kontrolle verlierst. Du hast das Gefühl, als ob der Druck dich zerdrücken könnte, aber du kannst und darfst nicht aufhören. Du greifst zu einem Glas Wein am Abend, um den Kopf freizubekommen, aber es hilft nicht. Es hilft nie. Und dann noch ein Glas – oder zwei. Vielleicht ein weiteres, um das ständige Gefühl der Überforderung und des Verlustes von Kontrolle zu betäuben.

Es sind kleine Fluchten, die dir helfen sollen, den Schmerz zu lindern. Aber du weißt, dass es eine falsche Hilfe ist. Du weißt, dass du nicht wirklich „abschaltest“ – du verdrängst nur die Realität, die dich quält. Der Burnout ist längst da, und doch versuchst du, ihn mit Fluchtmechanismen zu bekämpfen – sei es Alkohol, übermäßiges Arbeiten oder andere Exzesse, die dir kurzfristig Erleichterung verschaffen, aber dich letztlich nur weiter in die Dunkelheit ziehen.

Die Frage bleibt: Bist du noch der, der du glaubst zu sein? Oder bist du längst auf einem gefährlichen Weg der Selbstzerstörung?

1. Die nie endende Müdigkeit: Dein Körper schreit nach Ruhe – aber du ignorierst es

Es beginnt leise. Zuerst spürst du ein allgemeines Gefühl der Erschöpfung. Du wachst morgens auf und fühlst dich, als hättest du die ganze Nacht durchgearbeitet. Dein Körper ist müde, deine Augen brennen, und trotzdem zwingst du dich, aufzustehen. Du hast keine Wahl, oder?

Doch je länger du weiter machst, desto schwerer wird es, den Tag zu überstehen. Die Müdigkeit frisst dich auf, und irgendwann wirst du dich von dieser Erschöpfung beherrschen lassen. Du greifst zum Glas, weil es dir verspricht, das Loch zu füllen, das du spürst – das Loch, das du nicht mehr ertragen kannst. Doch es hilft nicht. Es macht nur noch leerer.

Du fliehst vor deinem eigenen Körper, und der Preis, den du zahlst, wird jeden Tag höher.

2. Die Überforderung: Kleine Aufgaben erscheinen wie riesige Berge

Früher hast du Aufgaben mit Leichtigkeit erledigt. Du hast deine To-Do-Liste abgearbeitet, Probleme gelöst und dein Team souverän geführt. Doch plötzlich wird alles, was du tust, schwer. Jede Entscheidung fühlt sich an wie ein Berg, den du erklimmen musst. Du wirst von der kleinsten Aufgabe überwältigt, und jede Besprechung fühlt sich wie ein Marathon an.

Du fängst an, den Moment zu suchen, in dem du einfach „aussteigen“ kannst. Du verlierst dich in stundenlangen Meetings oder im Überarbeiten von unwichtigen Details, um dich selbst davon abzuhalten, die wahre Quelle deines Stresses zu erkennen. Oder du flüchtest dich in nächtliche Partys, in unzählige Drinks, um den Druck zu ertragen. Doch egal, wie sehr du versuchst, abzulenken – der Berg bleibt, und du hast keine Kraft mehr, ihn zu erklimmen.

Die Flucht ist kein Ausweg – sie ist der langsame, schmerzhafte Abstieg in die Verzweiflung.

3. Emotionale Leere: Du bist nur noch eine Hülle von dir selbst

Du bist nicht mehr der leidenschaftliche, motivierte Führer, der du einst warst. Du spürst nichts mehr. Keine Begeisterung. Keine Freude. Du kannst nicht mehr mit deinem Team mitfühlen, und das, was dich früher angetrieben hat, ist längst verflogen. Du fühlst dich leer – als hättest du alles gegeben und nichts mehr übrig.

Es ist, als ob du deine Emotionen abgeschaltet hast, als hättest du beschlossen, dich selbst zu betäuben, um nicht zu erkennen, wie tief du dich im Inneren schon verloren hast. Du suchst die Nähe von Menschen, doch auch sie können dir nichts geben – und du suchst Zuflucht in kurzfristigen Fluchten, in Erlebnissen, die dich ablenken, die dir wenigstens für eine Weile das Gefühl geben, lebendig zu sein.

Doch keine Flucht dieser Welt wird dir die Leere in deinem Inneren füllen. Du kannst nicht weiter weglaufen, ohne zu wissen, wohin du führst.

4. Der Körper als Wecker: Du kannst die Warnsignale nicht länger übersehen

Dein Körper spricht zu dir. Mit jedem schmerzenden Rücken, jedem Kopfschmerz und jeder schlaflosen Nacht sendet er dir ein klares Signal. Aber du tust, was du immer getan hast – du ignorierst es. Du überspielst die Symptome, nimmst eine Tablette und machst weiter.

Doch was passiert, wenn diese Warnsignale sich nicht mehr abtun lassen? Wenn die körperlichen Beschwerden nicht mehr nachlassen? Du kannst dich nicht mehr verstecken. Du kannst nicht mehr wegsehen. Der Burnout ist keine innere Schwäche – er ist die natürliche Reaktion deines Körpers und Geistes, die nicht mehr mit der Belastung umgehen können.

Du wirst zum Sklaven deines eigenen Körpers und suchst nach immer verzweifelteren Wegen, den Schmerz zu betäuben. Das Glas Wein wird mehr, das Überstunden werden mehr, der Fluchtmechanismus wird stärker, weil du keinen anderen Ausweg siehst.

Wie lange kannst du die Lügen weiter erzählen? Dein Körper spricht. Deine Seele schreit. Und du hörst nicht hin.

5. Die verlorene Freude: Du hast deine Leidenschaft für die Arbeit verloren

Du hast dich in deinem Job immer gefunden. Du hast eine Leidenschaft für das, was du tust, und du hast dein Team mit dieser Begeisterung angesteckt. Aber jetzt? Jetzt fühlst du nichts mehr. Du gehst zur Arbeit, aber du tust es nur noch, weil du musst. Deine Arbeit ist eine Last, keine Erfüllung mehr. Alles, was du tust, fühlt sich leer an.

Du hast die Verbindung zu deinem „Warum“ verloren. Und ohne diese Verbindung verlierst du dich selbst. Der ständige Fluchtversuch in Alkohol, Überarbeitung oder andere Exzesse ist nicht die Antwort. Es ist die Bestätigung, dass du längst nicht mehr bei dir bist. Und je weiter du in diese Fluchten abgleitest, desto weiter entfernst du dich von deinem eigentlichen Selbst.

Die Freude ist tot. Aber das ist nicht das Ende. Es gibt noch einen Weg zurück.

Was kannst du tun, wenn du all das spürst?

Es gibt nur einen Ausweg – und das ist nicht der, die Augen weiterhin zu verschließen und durchzuhalten. Wenn du diese Zeichen spürst, ist es keine Option mehr, weiterzumachen, als wäre nichts passiert. Der Körper und der Geist fordern ihren Tribut. Der Preis ist zu hoch, um ihn zu ignorieren.

  1. Erkenne die Realität: Du bist nicht unverwundbar. Du kannst nicht ewig weitermachen, ohne Konsequenzen zu tragen. Akzeptiere, dass du an einem Wendepunkt angekommen bist – und du musst jetzt handeln.

  2. Finde deine Prioritäten: Du kannst nicht alles gleichzeitig leisten. Entscheide dich für das, was wirklich zählt. Setze klare Prioritäten und lerne, auch „Nein“ zu sagen.

  3. Gönn dir eine Pause: Die Arbeit wird immer da sein. Dein Körper und Geist brauchen jedoch Zeit, um zu heilen. Plane Pausen ein und erlaube dir, vom „Hamsterrad“ der Verantwortung auszutreten.

  4. Hole dir Unterstützung: Du musst nicht alleine kämpfen. Sprich mit einem Coach, einem Therapeuten oder vertraue dich einem Mentor an. Es ist an der Zeit, dich nicht mehr alleine durchzuschlagen.

  5. Höre auf deinen Körper: Dein Körper spricht – und er schreit nach Ruhe. Du kannst nicht weiter machen, als wäre alles in Ordnung, wenn du völlig erschöpft bist.




Fazit: Dein letzter Aufruf – handelt jetzt, bevor es zu spät ist!

Der Moment, vor dem du die Augen längst verschließt, ist jetzt gekommen. Du kannst nicht länger so tun, als würde alles von selbst vorbeigehen. Du hast den Punkt überschritten, an dem der Schmerz nur noch lauter wird, je mehr du ihn ignorierst. Der Körper, der Geist, deine Seele – sie haben sich schon längst gemeldet, doch du hast weiterhin in der Hoffnung durchgehalten, dass es von alleine besser wird.

Aber es wird nicht besser werden.

Der Preis, den du bezahlst, ist zu hoch. Du bist nicht unverwundbar. Der Burnout wird nicht einfach verschwinden, wenn du es ignorierst. Du hast nicht unendlich Zeit. Der Druck, die Erschöpfung, das Gefühl der Leere – sie sind Zeichen, die dir dein Leben, deine Gesundheit und dein Wohlbefinden nehmen werden, wenn du sie nicht ernst nimmst.

Die Wahrheit ist, du bist an einem Wendepunkt. Wenn du jetzt nicht in den Spiegel schaust, dich erkennst und endlich die Entscheidung triffst, dich aus dieser Spirale zu befreien, wird es zu spät sein, um dich selbst zu retten. Deine Zeit läuft ab.

Die Frage ist jetzt: Willst du weiter im Nebel aus Alkohol, Überstunden und innerer Leere leben – oder bist du bereit, endlich die Kontrolle über dein Leben zurückzuerobern?

Es ist der letzte Aufruf, zu handeln. Rette dich – bevor du alles verlierst.

Ich hoffe, das Fazit trifft jetzt den gewünschten dramatischen Ton und die Dringlichkeit. Lass mich wissen, falls du noch etwas ändern möchtest!

 
 
 

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